Ein kurzer Zwischenbericht aus Zürich: Brenda macht täglich grosse Fortschritte. Die kleinen (und grösseren) «Überfälle» lässt sie jetzt bleiben. Ein scharf gesprochenes «Pfui» hält sie auch davon ab,  Oliver allzu ruppig zum Spielen aufzufordern und seine Hosen/T-Shirts etc. zu schütteln.

Anderen Hunden begegnet sie immer offener, sie ist wirklich eine selbstbewusste kleine Dame (klein kann man schon bald nicht mehr sagen, ich habe das Gefühl, sie ist schon gewaltig gewachsen. Gestern hat
sie Lachs zum Mittagessen bekommen. Fünf Sterne, gleicher Beliebtheitsgrad wie Pansen und Hühnerhälse.

Die erste Begegnung mit den (hundegewohnten) Katzen einer Kollegin verlief sehr positiv. Gegenseitiges Beschnuppern, und das wars. Etwas  komisch hat sie geguckt, als uns im Wald zwei riesige Lamas mit ihren Besitzern begegnet sind. Das war auch für mich kein alltäglicher  
Anblick – so viele Lamas laufen in Zürich nun wirklich nicht herum.

Die Hunde-Gitterbox ist angeschafft und steht im Auto. Die ersten Fahrten wurden von grossem Protestgeheul begleitet. Jetzt, Leckerli sei dank, geht es etwas besser. Ich denke, sie wird sich daran gewöhnen. Aber natürlich ärgert es sie, dass sie nicht mehr herumklettern und zu Frauchen turnen kann. Es ist bestimmt die sicherste Transportvariante. Trotzdem – ich habe noch etwas Mühe, die kleine Maus in diesen Käfig zu stecken. Aber auch ich gewöhne mich  daran.