Ambros 10 Wochen alt

Liebe Züchtermami, lieber Züchterpapi,

zu meiner Wöchung ist es mir ein Bedürfnis Euch zu schreiben.

Ich bin jetzt 10 Wochen alt und bin auch schon um einiges grösser geworden.

Aus mir wird langsam ein selbstbewuster, frecher, kleiner Rüde, der seinen neuen Eltern sehr viel Freunde und Spass bereitet. Am liebsten kaue ich auf Schuhen herum, vom Gummistiefel bis zum Badelatschen und natürlich dürfen Papis Puschen nicht fehlen. Zwischendurch zwicke ich auch schon mal in Papis Zeh oder Fuss.  Mein Spiel ist noch sehr ruppig, eben meinem Alter entsprechend, doch man lenkt mich zunehmend in die rechten Bahnen. Damit ich einigermassen ausgelastet bin, gehe ich in der früh, mittags und abends für ca. 20-30 Min. spazieren. Da hier immer neue Lokations auf dem Programm stehen habe ich viel zu erschnüffeln, sodass ich danach wieder genug Stoff für meine Hundeträume habe.

Ins Auto hüpfe ich jetzt schon freiwillig und das Fahren macht mir Spass. Ich gehe auch schon längere Zeit, so ca. 10 Min., an der Leine ohne zu ziehen oder die Füsse meines Führers zu kreuzen. Wenn ich da schön laufe bekomme ich immer jede menge Leckerlies. Mein „Sitz“ klappt hervorragend und „platz“ zeige ich schon im Ansatz (nur gegen Leckerlies) und ich lege mich auf den Rücken (auch nur gegen Leckerlie). Neu ist für mich jetzt „Pfoti“, muss ich erst mal sondieren, was da von mir gewollt wird, aber Hauptsache ich mach mit und krieg natürlich ein „Leckerlie“.

Mein Fressen schmeckt mir ausnehmend gut, mein Fell glänzt und ich fühle mich rundum wohl und gesund.

Neulich hat Herrchen mit mir geschimpft und mich einen Mülleimer genannt. Hab ihm die Tüte mit den Leckerlies geklaut und gleich samt der Tüte aufgefressen. Danach hat mein Papi alle meine Stuhlgänge peinlich genau kontrolliert, bis diese blöde Tüte wieder da war. Ha, ha, aber er hatte keine Chance, nachdem ich die Tüte geraubt hatte, ich war schneller.

Meine Geschäfte verrichte ich so gut es geht draussen. Wenn man natürlich nicht auf mich aufpasst, dann benutze ich einfach den Flur. Ja – ja, wer muss, der muss, hättet ihr mich eben rauslassen müssen.

So, dass wars mal zu meiner Wöchung.

Ich grüsse Euch alle recht herzlich und freue mich auf ein Wiedersehen:

Ambros und die 4.